Waffen sollte man in etwa betrachten, wie eine Versicherungspolice: es ist unwahrscheinlich, dass man sie benutzen wird, und ganz sicher sollte man so handeln, dass man sie nicht benötigt, und in etlichen Fällen kann sie keine Anwendung finden. Doch wenn man sie benötig und einsetzen kann, sollte man auch über die Fähigkeit verfügen, die Waffe entsprechend professionell einzusetzen.

Diskussionen rund um das Thema Schusswaffen, Munition und deren praktische Anwendung können rasch philosophische Züge annehmen. Fakt ist jedoch, dass Profis nicht an irgendwelchen Vorgaben, „Philosophien“ oder Herstellern kleben, sondern pausenlos nach den optimalen Werkzeugen für ihre Arbeit suchen.

Auch sollte klar sein, dass der Erfolg eines Schusswaffengebrauchs massgeblich davon abhängt, wie die Waffe insgesamt gehandhabt wird. Der Griff bildet dabei die grundlegende Basis:

Davon wie man seine Waffe hält, hängt neben der Haltung ab ob man kontrolliert und sicher trifft. Um die Waffe richtig zu halten muss die Schussstarke Hand die Waffe umfassen. Die Waffe muss genau in der Mitte der Handgabel liegen (Bild 1), so dass der Waffenrückstoß in senkrechter Richtung auf den Arm trifft. Der Waffengriff Muss mit den drei Fingern wie mit einem Schraubstock immer gleich festgehalten werden. Wenn die Festigkeit des Griffes während des Schießens verändert wird, ändert sich auch die Trefferlage. Das Festhalten darf dabei aber nicht so übertrieben werden, dass der Waffenlauf zittert. Eine verkrampft festgehaltene Waffe resultiert in einem großen Streukreis.

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Auf was sollte man den nun alles achten?

Luckygunner.com haben in ihrem Artikel fünf Indikatoren herausgearbeitet, welche es Schützen schützen ermöglichen ihren Faustfeuerwaffen-Griff auf Schwachstellen hin zu überprüfen.

Dabei sind das Erreichen der Kontrollelemente, die Weite des Griffs, die Distanz zum Abzug, die Finger-Rillen, sowie die Länge des Griffstücks jene Kernelemente die zwischen Können und Streukreis entscheiden.

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